Wie die Zeit vergeht!
Leider bin ich noch nicht dazu gekommen, den Bericht von letztem Jahr (2006) zu verfassen. Hoffentlich komme ich bis zur nächsten Reise dazu, die übrigens erst im 2008 stattfinden wird.
Voraussichtlich jedes Jahr fliegen wir nach Korea, zur Familie meiner Frau und zu den Grosseltern unserer Kinder. Dieser Blog erzählt alles, von den Vorbereitungen bis zum Nachklang. Viel Vergnügen!
Leider bin ich noch nicht dazu gekommen, den Bericht von letztem Jahr (2006) zu verfassen. Hoffentlich komme ich bis zur nächsten Reise dazu, die übrigens erst im 2008 stattfinden wird.
Wer öfters nach Korea reist weiss das: wenn der Koreaner etwas unternimmt, geht es nicht lange, und schon ist es fertig. Im 2004 zum Beispiel, war plötzlich der Hauptbahnhof Seoul eine Kunstgalerie, und daneben war ein brandneues Gebäude, wo neu der KTX (koreanischer TGV) abfuhr. Im August 2003 hatte ich von all dem noch nichts gesehen. Sicher haben sie schon vorher gebaut, aber diskret, hinter einem Bauzaun. Und bballi-bballi, wie sie sagen, das heisst rasch-rasch. Und das bedeutet überhaupt nicht, dass die Qualität daran leiden würde. Ich bin einfach immer wieder paff.
Ich durfte an einem Umzug mithelfen und miterleben, wie man in Korea umzieht.
Keine Angst, wir sind nicht untergetaucht oder nach Nordkorea ausgewandert. Uns gibt es immer noch. Unsere Stille hier auf dem Blog hat aber einen guten Grund: mit 12-monatigen Zwillingen gibt es immer was zu tun, und da bleibt wenig Zeit uebrig zum Bloggen. Dann fehlt manchmal auch der Wille, sich an den Computer zu setzen und etwas Serioeses zu machen. Denn ja, Bloggen ist eine serioese Sache! Wenn die Kleinen nicht gerade aufwachen, werden in Kuerze einige Eintraege folgen.
Der Flug war halb leer. Kaum 80 Fluggaeste wo eigentlich 250 Platz gehabt haetten, so hat man uns das am Checkin gesagt. Zum Glueck. So hatten wir zwei 4-er Reihen nur fuer uns.
Puenktlich um 15:15 holte uns ein Freund mit seinem Auto ab. Wir verstauten unser Gepaeck, die beiden Kinderwagen so gut es ging, und pferchten uns ins Auto zusammen. Bis wir am Bahnhof ankamen, das Auto parkten, das Gepaeck wieder daraus nahmen, unser Zugbillet kauften und schliesslich aufs Perron kamen war es bereits 16:01. Und der Zug fuhr um 16:02 ab. Also schnell in den erstbesten Wagen und schon gingen die Tueren zu. Pech: wir waren in der ersten Klasse. Also musste ich zuerst im uebernaechsten Wagen einen freien Platz finden, den der Zug war voll und zwischen uns und der zweiten Klasse war noch der Speisewagen. Und da es sich um einen zweistoeckigen Intercity handelte, mussten wir zuerst die Treppe hoch, durch den ganzen "Speisesaal", und wieder die Treppe runter, das mit einem kleinen und zwei grossen Koffern, zwei grossen Rucksaecken, meinem Laptop und den zwei Kinderwagen. 20 Minuten nach der Abfahrt waren wir endlich soweit und konnten absitzen. Zum Glueck mussten wir nachher nicht mehr umsteigen. Wir hatten aber wieder ein bisschen Stress beim Aussteigen, da der Zug am Flughafen nicht lange haelt.
Das war ein Abenteuer, und was für ein spannendes Warten...
Gestern ist Cs, heute Fs Pass angekommen. Das ist aber schnell gegangen, nicht mal zwei Wochen hat's gedauert. Mit dem Pass 2003, der praktisch unumgänglich für Reisende in die USA ist, erstaunt es mich, dass kurz vor den Ferien kein last-minute Ansturm stattfindet. Naja, mein Pass sollte auch in den nächsten paar Tagen fertig sein, denn ich habe ihn ja am selben Tag wie den unserer Töchter beantragt. DS muss aber auch noch ihren Pass verlängern, hoffentlich geht das an der koreanischen Botschaft auch so schnell, sonst könnten wir noch ins Schwitzen kommen. Ok, ok, September ist noch nicht da, aber die Zeit vergeht soooo schnell...